15.02.2010

Dresdner Gedenkweg, 13. Februar 2010

Aus Anlass des 65. Jahrestages der Zerstörung Dresdens führte eine Gruppe prominenter Dresdner zu den Stationen in Dresden, die eine besondere Rolle in der tragischen Entwicklung der Stadt von der Pogromnacht am 9. November 1938, bis zu ihrer Zerstörung im Februar 1945 und dem darauf folgenden Wiederaufbau spielten.

Ausgangspunkt des Gedenkweges war die Neue Synagoge, in deren Hof sich gegen 16:30 Uhr circa 100 junge und alte Menschen zusammen fanden, um den Worten von
OLKR i.R. Harald Bretschneider, Gunther Emmerlich, Prof. Gerhard Glaser, Prof. Ludwig Güttler und Christine Hoppe zu folgen.

Es waren Worte der Erinnerung über die Vorkommnisse an den spezifischen Orten. Es wurden Zeitzeugen zitiert, die die Geschehnisse um die Zerstörung Dresdens dokumentieren. So konnte den Beteiligten des Gedenkweges lebendig vor Augen geführt werden, welch grausame Zeit die Menschen in Dresden und überall sonst auf der Welt durchlebten, die den Zweiten Weltkrieg selber miterleben mussten.


Die Stationen des Gedenkweges in der Dresdner Altstadt waren:


1. Innenhof der Synagoge
2. George-Treu-Platz
3. Nordseite der Frauenkirche (Trümmerstück)
4. Kathedrale St. Trinitatis, Johann-Nepomuk-Kapelle
5. Baustelle Gedenkstätte Sophienkirche "Busmannkapelle"
6. Altmarkt Südseite (Verbrennungsstätte)
7. Rathausplatz (Trümmerfrau)
8. Dresdner Kreuzkirche
9. Neumarkt vor der Frauenkirche





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